Handwerk

Mein Handwerk
Erle Handwerk
Holzbau Erle
Erle Holzbau & Dachdeckung

egal wie man das nennt was ich in der Zukunft handwerklich machen werde. Es ist in der Praxis genau das was ich schon mein ganzes Leben mache, nichts anderes.

 

Meine berufliche Hauptbeschäftigung im Handwerksbereich war immer der Holzbau und die Dachdeckung. Das hört sich nicht besonders viel und nicht besonders Umfangreich an. Das Berufsbild und der Ausbildungsumfang der Zimmerer und Dachdecker insbesondere auch noch das der Handwerksmeister ist sehr Umfangreich. In der Anlage A der Meisterpflichtigen Handwerksberufe steht der Zimmerer unter den 5 obersten Handwerksberufen und das nicht nur weil die Anlage nach Gefährdungs- und Verantwortungskriterien eingestuft wurden sondern auch weil diese Berufe besonders viele Kenntnisse und Fähigkeiten erfordern. Wenn ich hier aufschreibe was ein Zimmerermeister alles gelernt haben muß und auch können muß bin ich noch lang am schreiben. Ein Zimmerermeister muß nicht nur Nägel reinkloppen können, er ist auch Bauvorlageberechtigt und kann deshalb als Architekt für Gebäude bis 200 m² die Bauplanung machen und die Statik erstellen und beim Bauamt einreichen. Ich hatte für viele kleinere bauantragspflichtige Baumaßnahmen wie Dachaufstockungen, Gauben, Garagen, Anbauten usw. die Baupläne, Statik usw. erstellt und damit dann den Bauantrag beim Bauamt eingereicht. Noch heute berechne ich bei Sanierungsarbeiten die Bemessung von konstruktiven Bauteilen wie Eisenträger, Leimbalken, Pfosten und sonstigen Trägern. Das und noch vieles andere sind die Aufgaben eines Zimmerermeisters. Wenn ich mich verrechne oder sonstigen unqualifizierten Scheiß bauen würde, würde man mir meinen Meistertitel aberkennen. Sowas passiert oft in Deutschland. Doch die Qualität der Ausbildung und die Befähigung um den Meistertitel durch sehr Umfangreiche Prüfungen erlangen zu können ist in Deutschland und in der Schweiz auf höchsten Level.

 

Der Fachschulabschluss zum Staatlich geprüften Hochbautechniker ist sowas wie eine Weiterbildung eines Meisters. Die Kernpunkte eines Bautechnikers sind die Bauplanung, die Erstellung der Statiken, Baustoffe- und Wärmebedarfsberechnungen, Betriebswirtschaft, Kalkulationen, Bauleitung und vieles andere. Bestimmt hab ich noch einiges vergessen, doch das ist nicht wichtig. Ein Bautechniker ist die Vorstufe eines Architekten. Er kann alles was ein Architekt kann außer Baugeschichte und richtig große Gebäude planen. Hätte ich noch 2 Semester gemacht wäre ich heute Architekt. Das hatte mich aber nicht gereizt und nicht interessiert, weil ein Architekt fast nur unproduktive Büroarbeiten macht und das ist nicht das was ich möchte. Ich möchte auch selbst herstellen und handwerkliche Arbeiten ausführen. Wenn ich z.B. eine Dachaufstockung als Auftrag erhalte, werde ich wie fast immer die unproduktiven Arbeiten wie die Planung, die Statik, den Bauantrag, den Energieausweis machen und manches davon in Auftrag geben, weil alles selber machen zu viel sein kann und nicht sinnvoll sein wird. Auch die produktiven Arbeiten wie Elektro, Heizung, Innenausbau, Fassade und anderes würde ich von Partner-Handwerkern ausführen lassen, auch weil manche dieser Arbeiten nur von Meisterfirmen ausgeführt werden dürfen. Elektro- Heizungsbau ist Meisterpflichtig. Zimmerer,- Dachdecker- und Maurerarbeiten ebenfalls. Doch die produktiven Holzbau,- Dachdecker- und Spenglerarbeiten für den Dachaufbau und die unproduktive Bauleitung würde ich immer Persönlich ausführen, wenn mir das zeitlich und gesundheitlich möglich ist.

 

Die Ausbildung zum Handwerksmeister wird durch die Ausbildung zum Hochbautechniker perfekt ergänzt. Diese beiden Qualifikationen und Befähigungen decken den komplexen Gebäude- und Immobiliensektor perfekt und komplett ab. Ein Architekt denkt und agiert in der Theorie und im Technischen. Der Handwerker denkt und agiert in der Materialbestimmung und in der praktischen Handwerksausführung.

Ein Handwerksmeister und Bautechniker denkt und agiert in allen Bereichen. Das ist wirklich so.

 

" Verachtet mir die Meister nicht
und ehret ihren Stand,
als das deutsche Handwerk blühte,
blühte auch das Land."

 

 
 

 

 

 

 

 

Als Zimmerermeister und Hochbautechniker führte ich mit meinem Unternehmen „Holzbau Erle“ seit über 30 Jahren Holzbau und Dachdeckerarbeiten aus.
In Zukunft möchten wir uns ganz speziell auf die Immobilienverwertung und auf das umfassende Handwerk konzentrieren.
Mit unserem zukünftigen Unternehmen „
Keteba Immobilien“ werden wir Altimmobilien und Leerstände in der Rhein-Main-Metropole suchen, modernisieren, sanieren und dem Immobilienmarkt zur Verfügung stellen.

Unser Handwerksbetrieb „Holzbau Erle“ wird in der Zukunft als das Unternehmen „Erle Handwerk“ weiterhin Handwerksdienstleistungen ausführen. Wir werden unser Portfolio an Dienstleistungen ausbauen und unsere Handwerkstätigkeiten intensivieren.

Unsere Kernaufgaben sind der Holzbau, Dachdeckung, Dachaufstockung, Dachausbau, Solarenergie, Baubiologie, allgemeine Sanierungs- und Reparaturarbeiten, die Bauplanung und die Bauleitung.
Unser zukünftiges Unternehmen „
Keteba Immobilien“ und unser Handwerksbetrieb „Erle Handwerk“ werden eng zusammenarbeiten.

Unser Handwerksbetrieb ist über 30 Jahre in Deutschland aktiv. Unser Unternehmen „Keteba Immobilien“ wird seine Geschäftstätigkeit voraussichtlich im Juni 2020 beginnen.